Sich beim Lesen von schwerer Literatur erholen? Das geht in Elke Heidenreichs Kamelhaarmänteln.
Sich beim Lesen von schwerer Literatur erholen? Das geht in Elke Heidenreichs Kamelhaarmänteln.
Ein Basler Buch, das man nicht mit spitzen Fingern anfassen muss.
Grundsätzlich ist das ein schönes Buch: Umschlag, Gestaltung, Druck, Layout, Umfang - handwerklich alles sehr gut gemacht vom orte Verlag Schwellbrunn/CH. Sowas setzt natürlich den Autor unter Druck...
Das Buch lag seit November "auf meinem Nachttisch". Warum? Na eigentlich dachte ich, das dieses psychedelische Geschwurbel nichts für mich sei! Falsch. Ganz falsch!
Kann ein kleines, 200seitiges Büchlein vom deutschen Star-Autor Ferdinand v. Schirach genügend Spannung aufbauen ohne oberflächlich zu sein? Ja, es kann. Und wie!
Ich bin kein Si-Fi-Fan. Bei Andreas Eschbachs Büchern aber, mache ich eine Ausnahme: Weil sie so unglaublich realistisch sind!
Ich ging in Appenzell in eine Buchhandlung und fragte: "Haben Sie auch Krimis, die hier in dieser Region spielen?" - Sie gab mir dieses Buch. Und lag damit falsch!
Ein weiteres Werk von Jonas Jonasson ("Der Hunderjährige, der..."). Wunderbar erzählt. Ein Märchen für Erwachsene.
Nun, bei diesem Buch ist es ganz einfach. Wenn Sie den Stil von -minu mögen, wenn Sie die Person -minu mögen, dann ist das Buch eine Pflicht.
Welch ein Highlight! Da gibt’s einen amerikanischen Autor der sich getraut, einen Kriminalroman zu schreiben und dazu den ehemaligen Präsidenten und seinen Vize-Präsidenten (Obama und Biden) als Ermittelnde einzusetzen.